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Berechtigten Applaus für seine fulminante Leistung erhielt Heinz Holliger als Solist in Elliott Carters Konzert für Oboe und Orchester. Über 20 Minuten hinweg ist der Oboist in diesem horrende schweren Werk fast andauernd präsent. Carters Musik allerdings ist eher spröde, mit eintönigen Durststrecken, aber auch mit vereinzelten lyrischen Inseln und wunderschönen Momenten, an denen der Solist einen Ton ins Orchester hineinspielt und mit wohltönenden Resonanzen belohnt wird. Mit einem Tombeau in memoriam Pierre Boulez als Zugabe bedankte Holliger sich für den Beifall.
Quelle : Hamburger Abendblatt, 10.10.2016.



Berechtigten Applaus für seine fulminante Leistung erhielt Heinz Holliger als Solist in Elliott Carters Konzert für Oboe und Orchester. Über 20 Minuten hinweg ist der Oboist in diesem horrende schweren Werk fast andauernd präsent. Carters Musik allerdings ist eher spröde, mit eintönigen Durststrecken, aber auch mit vereinzelten lyrischen Inseln und wunderschönen Momenten, an denen der Solist einen Ton ins Orchester hineinspielt und mit wohltönenden Resonanzen belohnt wird. Mit einem Tombeau in memoriam Pierre Boulez als Zugabe bedankte Holliger sich für den Beifall.
Quelle : Hamburger Abendblatt, 10.10.2016.